Woran erkenne ich meinen Hauttyp?

Hauttyp

Deinen Hauttyp bestimmen und richtig pflegen

Kennst du deinen Hauttyp? Das ist nämlich nicht so einfach, wie man denkt. Neben den Hauttypen normale Haut, trockene Haut, ölige Haut und Mischhaut gibt es auch noch die Hautbilder reife Haut und empfindliche Haut. Und nur, wenn du deinen Hauttyp kennst, weißt du, was deine Haut braucht. Das ist der beste Weg zu einem frischen, klaren Teint und einer geschmeidigen Haut, der vorzeitige Alterserscheinungen nichts anhaben können.

Wir haben nichts gegen Fältchen und Falten. Sie erzählen die Geschichten unseres Lebens. Eine schöne Haut ist für uns eine gesunde, gepflegte Haut - im Wesentlichen ohne Irritationen, Entzündungen oder Fältchen, die durch Feuchtigkeitsmangel entstehen.

Entzündungen, Pickel oder Mitesser können jedoch auch auf einer schönen, gesunden und gepflegten Haut entstehen, da du nicht alle Faktoren der Hautgesundheit selbst beeinflussen kannst. Bei länger anhaltenden Hautproblemen hilft dir ein Hautarzt oder eine Hautärztin. Bei der täglichen Pflege deiner Haut unterstützen wir dich mit Tipps und mit reiner Naturkosmetik, die alles enthält, was deine Haut braucht.

Inhalt
  • Welche Hauttypen gibt es?
  • Wie bestimme ich meinen Hauttyp?
    • Normale Haut
    • Trockene Haut
    • Fettige Haut
    • Mischhaut
  • Andere Erscheinungsbilder der Haut
    • Empfindliche Haut
    • Reife Haut
    • Unreine Haut

Welche Hauttypen gibt es?

Es gibt 4 verschiedene Hauttypen:
  • normale Haut
  • trockene Haut
  • ölige Haut
  • Mischhaut

Wie bestimme ich meinen Hauttyp?

normale haut

Normale Haut

Die normale Haut ist weich und geschmeidig. Sie zeigt weder starken Fettglanz um Nase und Stirn noch trockene Stellen an den Wangen, um den Mund herum oder um die Augenpartie. Die Poren sind sichtbar. Sie sind aber weder zu groß, noch wirkt die Haut porzellanartig. Mit normaler Haut bekommst du selten Pickel und verspürst nach der Gesichtsreinigung auch keine unangenehmen Spannungsgefühle.

trockene haut

Trockene Haut

Trockene Haut fühlt sich oft stellenweise rau an. Du erkennst sie an den trockenen oder sogar schuppigen Hautstellen, die besonders an den Wangen sowie rund um Mund und Nase auftreten. Nach der Reinigung spannt deine Haut öfter und ohne regelmäßige Hautpflege bilden sich Trockenheitsfältchen - meist um die zarte, dünne Haut um Augen und Mund herum. Trockene Haut bindet weniger Feuchtigkeit, sie produziert aber auch weniger Fett. Dadurch entsteht der porzellanartige Teint mit fast unsichtbaren Hautporen.

fettige haut

Ölige Haut

Fettige Haut, auch ölige Haut genannt, fühlt sich oft fettig an und sie glänzt - besonders in der T-förmigen Zone von Stirn, Nase und Kinn. Durch übermäßige Talgproduktion entstehen oft Pickel, manchmal auch Entzündungen. Fettige Haut zeigt sich auch durch vergrößerte Poren, oft durch einen fahlen, blassen Teint. Fettige Haut ist stärker unterpolstert, also dicker als normale oder trockene Haut. Dadurch bleibt fettige Haut länger straff und neigt erst später zu Fältchen.

Mischhaut

Mischhaut

Mischhaut weist unterschiedliche Kennzeichen der anderen Hauttypen auf. Meist erkennst du Mischhaut an einer fettigen T-Zone bei gleichzeitig trockener Haut an den Wangen, um Mund und Augen. Manchmal neigt Mischhaut zu Unreinheiten. Mischhaut kann nach der Reinigung spannen. Da auch Ernährung, Stress und Umweltbedingungen Einfluss auf deine Haut haben, kann das Hautbild sich verändern und immer wieder andere Problemzonen bilden.

Andere Erscheinungsbilder der Haut

sensible haut

Empfindliche Haut wird auch als sensible oder gereizte Haut bezeichnet. Sie ist kein eigener Hauttyp, sondern reagiert besonders stark auf Umwelteinflüsse, weil der natürliche Hautschutz gestört ist. Empfindliche Haut spannt häufig, sie juckt und ist gerötet. Empfindliche Haut braucht eine Pflege, die den natürlichen Schutzfilm der Haut aus Fett und Feuchtigkeit zunächst ersetzt und dann dazu beiträgt, den Schutzfilm wiederherzustellen.

trockene haut ursachen

Auch reife Haut ist kein eigener Hauttyp. Sie erklärt sich über das Lebensalter. Von reifer Haut spricht man ab ungefähr 40 Jahren. Reife Haut pflegst du am besten, indem du sie sanft reinigst, regelmäßig mit Fett und Feuchtigkeit versorgst und vor Sonneneinstrahlung schützt.

Die Hautalterung kann allerdings schon ab einem Alter von ungefähr 25 Jahren einsetzen. Ab einem Alter von ungefähr 25 Jahren produzieren deine Talgdrüsen weniger Fett. Dadurch wird das Fettgewebe in deiner Unterhaut dünner. Durch einen zunehmenden Östrogenmangel bildet dein Körper außerdem weniger Kollagen.

Das Kollagen ist ein Protein und ein wichtiger Bestandteil deines Bindegewebes. Bei Kollagenmangel wird deine Haut weniger gut gestützt und weniger gut gepolstert. So entstehen Falten und auch die Gesichtskonturen werden weniger straff.

Auch unreine Haut ist kein eigener Hauttyp, sie wird der öligen Haut zugeordnet. Unreine Haut kann hormonelle Gründe haben, wenn zum Beispiel unter Stress Androgene ausgeschüttet werden. Androgene fördern die Talgproduktion, was zu verstopften Poren und schließlich zu Pickeln und Entzündungen führt. Bei anhaltend unreiner Haut empfehlen wir dir den Besuch bei einem Hautarzt oder einer Hautärztin.

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